Die SVP steigt in den zweiten Wahlgang

Tagblatt Online, 03. Oktober 2012

Die SVP steigt in den zweiten Wahlgang

Désirée Ketterlé und Marcel Toeltl

Désirée Ketterlé und Marcel Toeltl

St.Margrethen. «Es ist an der Zeit, den Einzug mit eigenen Vertretern in die Räte der Politischen Gemeinde und Schulgemeinde zu schaffen. Denn nur so kann direkte Mitverantwortung übernommen werden.» Dies schreibt die SVP-Ortspartei in einer Medienmitteilung. Désirée Ketterlé erhielt im ersten Wahlgang für die GPK der Schule 46 Stimmen mehr als Sabina Zeric von der SP. Und Marcel Toeltl erreichte als Gemeinderatskandidat mit 414 Stimmen ebenfalls ein respektables Ergebnis. Laut SVP sind die beiden Kandidierenden «motiviert» und «bürgernah» und hätten das Rüstzeug und die richtige Einstellung, um sich «lösungsorientiert für das Wohl der Gemeinde einzusetzen». Die Stimmberechtigten von St. Margrethen haben nun im zweiten Wahlgang die Möglichkeit, die Räte entweder mit sozialdemokratischen oder bürgerlichen Kräften zu komplettieren. (red./pd)

300m Sanierungsschiessen in St. Margrethen

300m Sanierungsschiessen in St. Margrethen

St. Margrethen. Freude am Schiessen! Am Samstag, 18.08.2012 lud der Schützenverein St. Margrethen zum 300m-Stand Sanierungs-Schiessen ein. Die SVP St. Margrethen liess es sich nicht nehmen, mit ihren drei Kandidaten für die Kommunalwahlen, Marcel Toeltl, Désirée Ketterlé und Fabian Herter, sowie neun weiteren Personen ihre Schiesskünste zu testen. SVP intern erreichte Gemeinderatskandidat Marcel Toeltl das beste Resultat mit 85 von 100 Punkten. Bei den Frauen schoss sich Michelle Messmer an die Spitze der SVP-Delegation mit 69 Punkten. Die SVP St. Margrethen freut es, dass der 300m Schiessstand gesetzeskonform saniert wurde und nun wieder voll funktionsfähig ist und so für diese interessante Sportart erhalten bleibt. (Karin Thurnheer)
Beim Auswerten der Resultate: Marcel Toeltl , Désirée Ketterlé 

Sieben Kandidaten für sechs Sitze im Gemeinderat

Tagblatt Online, 17. Juli 2012 16:59:20

Sieben Kandidaten für sechs Sitze im Gemeinderat

ST. MARGRETHEN. Auf Ende Amtsdauer 2012 treten vier Mitglieder aus den Gemeindebehörden zurück. Die Vorschläge für die Erneuerungswahlen im Herbst sind eingereicht worden. Bis letzten Freitag konnten die politischen Parteien und Interessengruppen ihre Wahlvorschläge für die Amtsdauer 2013 bis 2016 einreichen. Die Wahlen finden am 23. September statt. Für die sechs Sitze im St. Margrether Gemeinderat wurden sieben Wahlvorschläge eingereicht. Die SVP St. Margrethen will zurück in den Gemeinderat und steigt mit Marcel Toeltl, Datenbankadministrator/Betriebsökonom, ins Rennen. Neu in den Gemeinderat wollen ebenso Darina Lechner-Oswald, Immobilienverwalterin mit eidg. FA (FDP), und Jacqueline Stäbler, kfm. Angestellte (SP). Der Wahl stellen sich auch die bisherigen Gemeinderäte Peter Haas, Bodenleger/Geschäftsführer (FDP), Roland Kluser, Fachlehrer ZbW (CVP), Martin Koster, Berufsfachschullehrer (parteilos), und Bruno Zoller, Schadeninspektor (CVP).

Zu keiner Kampfwahl kommt es um das Präsidium der politischen Gemeinde. Der bisherige Gemeindepräsident Reto Friedauer, lic. oec. HSG (parteilos), tritt nochmals an.

Für die fünf Sitze in der Geschäftsprüfungskommission bewerben sich sechs Kandidierende: Fabian Herter, dipl. Betriebswirtschafter HF/Buchhalter (SVP, neu); Hanspeter Künzler, Verkaufsleiter (FDP, neu); Martin Müller, Bankkaufmann (FDP, bisher); Monika Rüesch, eidg. dipl. Immobilientreuhänderin (CVP, bisher); Martin Schmuckli, Unternehmer (CVP, bisher), und Peter Staub, Geschäftsführer/Inhaber (parteilos, neu). (gk)

SVP mit drei neuen Kandidaten

Tagblatt Online, 10. Juli 2012 01:35:00

ST. MARGRETHEN. Nachdem der einstmalige SVP-Gemeinderat Martin Koster aus der Partei ausgetreten ist, möchte die SVP das Comeback mit neuem Kandidaten schaffen.

An der Nominationsversammlung berichtete Ortsparteipräsidentin Karin Thurnheer über die laufenden Grossprojekte der Gemeinde wie Europuls und Zentrumsgestaltung. Man sehe leider noch nichts, aber im Hintergrund laufe die Planung auf Hochtouren. Das Potenzial für zukünftige Meilensteine in der Ortsentwicklung sei nach wie vor vorhanden. Weniger erfreut zeigt sich die SVP über den Schulrat, der die Aufnahme des Kopfbedeckungsverbotes in die referendumspflichtige Schulordnung dem ahnungslosen Bürger als sein Verdienst verkaufte. Dabei sei es die SVP gewesen, die schon vor Monaten ein entsprechendes Initiativbegehren zur Prüfung einreichte. Nichtsdestotrotz sei das Ziel erreicht worden, strenggläubigen Moslems keine Sonderrechte einzuräumen.

Nachdem der einstmalige SVP-Gemeinderat Martin Koster aus der Partei ausgetreten ist, möchte die SVP das Comeback mit einem neuen Kandidaten schaffen. Zur Verfügung stellt sich Familienvater Marcel Toeltl, Jg. 1961. Als Betriebsökonom, ehemals Selbständigerwerbender im Bereich Informatik Schulungen und seit 2006 Datenbankadministrator im Bankensektor bringt er die nötigen Voraussetzungen für dieses Amt mit. Auch für die GPK konnte mit Fabian Herter, Jg. 1979, ein geeigneter Kandidat nominiert werden. Er ist Vizepräsident der Ortspartei und in der Geschäftsleitung der Kreispartei. Der dipl. Betriebswirtschafter HF ist als Buchhalter in einem Rheintaler KMU beschäftigt und sieht in der GPK eine spannende Herausforderung. Zuletzt darf auch für die GPK der Schulgemeinde eine Kandidatin gestellt werden. SVP-Revisorin Désirée Ketterlé, Jg. 1961, würde diese Aufgabe gerne gewissenhaft ausführen. Sie hat selber Kinder bzw. bereits Grosskinder und arbeitet als Hauswartin und Promoterin. Alle Kandidaten wurden einstimmig nominiert und freuen sich auf den bevorstehenden Wahlkampf. (pd)