Denn sie wissen nicht was sie tun

Der letzte Freitag hat’s wieder mal gezeigt. Sie wissen nicht was sie tun, wieso sie es tun und für wen sie es tun. Aber sie machen mit, – ungezwungen oder eben auch im erzwungenen Kollektiv ganzer Schulklassen. Weltweit, oder doch nur in Deutschland und ein paar wenigen anderen Ländern, sind sie jeweils am Freitag auf den Strassen und demonstrieren immer skuriler gegen den wirtschaftlichen Fortschritt, gegen den Wohlstand und für das Klima.

Für das Klima zu demonstrieren ist etwa so, wie wenn man dafür demonstrieren würde, dass die Erde sich schneller drehen soll, um genügend Wind für die stromerzeugenden Windräder zu gewährleisten. Aber die Erde mit ihrem Klima gibt es schon viel, viel länger als es den Menschen gibt. Die Erde hat schon sehr viel durchgemacht, von dem wir nicht mal wissen dass es solches gab. Sie hat schon mehrere Eiszeiten hinter sich, sie wurde und wird immer wieder von Sonnenstürmen getroffen. Die Erde hat schon unzählige Vulkan- und Methangas-Ausbrüche, wie auch schon viele Meteoriten- und Asteroideneinschläge hinter sich. Und trotzdem dreht sie sich wie bisher, und die Natur nimmt ihren Lauf. Lebewesen und Pflanzen sterben aus, andere Lebensformen entstehen und all dies schon über Millionen von Jahre hinweg. In all dieser Zeit hat das Klima schon unzählige Wandel durchgemacht, und immer hat die Natur ihren Weg zum Überleben gefunden.

Es scheint so, dass das Demonstrieren für das Klima eine unnötige Aktion ist. Es gab schon früher Demonstrationen, z.B. beim Waldsterben, den Borkenkäfern, gegen Autos, gegen Atomkraftwerke, gegen Wasserkraftwerke (künstliche Stauseen) und gegen Windkraftanlagen. Es sind alles Themen der Grünen. Nun wird für das Klima demonstriert. Immer werden mit der Komponente Angst vor allem Junge Leute auf die Strasse geholt. Nun sind es sogar Schulklassen und ihre Lehrer, welche lieber bei schönem Wetter draussen rumhüpfen, statt etwas Sinnvolles zu lernen.

Die ganz jungen Menschen, welche meistens sowieso glauben, sie wissen und können schon alles, wollen den älteren Generationen vorschreiben, was sie zu tun und wie sie zu leben haben. Doch wenn man mal hinterfragt, woher diese jungen Leute ihr Wissen haben, sieht’s schon ganz anders aus. Zu den Wissensvermittlern gehören z.B. ideologisch bereinigte Kinderbücher und Filme, ideologisch indoktrinierte Werbung auf Plakaten und Werbespots (meistens mit einem dunkelhäutigen Partner usw.), ideologisch ausgebildete und ausgewählte Lehrkräfte, ideologisch überarbeitete Lehrpläne und Lehrmittel, meistens sehr einseitig orientierte linkslastige Medienbeiträge in der Tagespresse, dem TV und Radio.

Bei all dieser ideologischen Indoktrinierung unserer Jüngsten wundert es nicht mehr, dass sie so gefügig auf die Strasse gehen und für linke Themen demonstrieren. Es ist eine politisch ideologisch motivierte Vergewaltigung der jungen Generation und ein Vorzeichen dafür, dass unsere Gesellschaft im Chaos und Anarchie enden wird.

Willst Du keinen faulen Apfel, pflück in direkt vom Stamm. Die junge Generation hat aufgrund dieser einseitig aufgezwungenen Verbildung kaum die Möglichkeit ihren Horizont zu erweitern. Sie lernt nicht mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen umzugehen. Sie lernt nicht weitsichtig zu handeln. Sie baut ihre Erkenntnis nur auf der Basis der linken und grünen Weltanschauung auf. Die Vernunft bleibt dabei auf der Strecke. Bereits heute sieht man die Folgen dieser Erziehung und Formung in Gestalt der Antifa und der Autonomen. Die tunnelblickartige Weltanschauung und die Unfähigkeit mit anderen Meinungen umzugehen, wird durch Gewalteskalationen versucht zu lösen. Und dies ist ganz sicher der falsche Weg.

Wir, die älteren Generationen, haben die Pflicht der jungen Generation Weisheit und Erfahrung mit auf den Weg zu geben. So wie wir es von unseren Vorfahren auch mitbekommen haben. Nur so gibt es Stabilität, Sicherheit und eine verantwortungsvolle nächste Generation.

Die linksgrüne Ideologie hat nur zum Ziel, unsere Gesellschaft aufzubrechen, die Stabilität aufzuweichen und unseren Wohlstand zu vernichten. Der Irrglaube, wenn alle gleich und gleich arm sind, sei die ideale Gesellschaftsform, wird im völligen Chaos enden.

Mittels Umweltabgaben und CO2-Steuer, Verbote für Ölheizungen und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, geben diese Klimafanatiker vor, das Klima zu retten. Dabei geht es nur um reinen Sozialismus, Planwirtschaft, Unterdückung und Enteignung. Leider haben die Jüngsten noch keine Kenntnis darüber, da sie in der ideologischen Parallelwelt herangezüchtet werden. Und jeder der diese Machenschaften und die linke falsche Politik kritisiert, ist automatisch Nazi.

Ich gebe den Klimastreikern gerne Denkanstösse mit auf den Weg.

Was habt Ihr erreicht wenn die Wirtschaft und das Land am Boden liegt und die Gesellschaft gespalten wurde, nur weil die Energiestrategie nicht funktioniert hat und das CO2 dadurch auch nicht reduziert wurde? Habt Ihr dann kollektiv versagt? Wem gebt Ihr dann die Schuld? Oder folgt Ihr wieder den linken Ideologen, da diese erneut eine Katastrophe erfunden haben?

Was nützen Windräder ohne Wind? Scheint Nachts auch die Sonne für Fotovoltaik-Anlagen? Wie soll konstant Strom zur Verfügung stehen, wenn alle Atomkraftwerke abgestellt sind? Wie können Wasserkraftwerke funktionieren, wenn der wenige Strom für Anderes (Industrie, ÖV, Spitäler, Haushalte, Küchen usw.) verwendet werden muss, statt Wasser in die Stauseen zu pumpen? Wer bezahlt die ganzen Städteumbauten zur Ersetzung der ganzen Strom-Infrastruktur durch dickere Kabel und unzählig neue Trafostationen für all die Millionen Ladestationen für eAuto, eScooter und eBikes?

Angenommen, Ihr habt es mit eurer Politik eines Tages tatsächlich geschafft das CO2 zu reduzieren und das Klima zu retten, wie sieht dann die Lösung für folgendes Problem aus?

Nochmals angenommen, wir sind eines Tages nur noch mit eFahrzeugen (Bahn, ÖV, Flugzeug, Auto, Sanität, Pannendienst usw.) unterwegs und die herbeigesehnten schneereichen und kalten Winter sind zurückgekehrt. Die Fotovoltaik-Anlagen und Solarpanels sind mit einem halben Meter Schnee bedeckt, die Stauseen gefroren, Cheminées, Kachelöfen und Ölheizungen verboten, Windräder festgefroren und die Menschen auf dem Weg zu Arbeit. Was denkt Ihr wo der ganze Strom herkommt? Und nein, Speichersysteme für solche alltäglichen Szenarien gibt es noch nicht.

Und stellt Euch vor, ihr steckt über Stunden mit tausenden Anderen im Stau auf der Autobahn mit euren eFahrzeugen. Der Akku vom Fahrzeug entleert sich zusehends, weil ihr es wohlig warm im Auto haben wollt. Das eine und andere Fahrzeug wird mit entladenem Akku stehen bleiben. Auch der Pannendienst hat dann fertig. Denn auch diese Fahrzeuge müssen an die Steckdose nach wenigen helfenden Einsätzen. Und wie lange es braucht um ein Fahrzeug zu laden, wisst ihr sicher. Ich kann Euch versprechen, es wird ungemütlich lange kalt sein in eurem Fahrzeug.

Und noch eine kleine Denksportaufgabe. Zu welcher Tageszeit werden wohl die Millionen eAutos, eScooter, eBikes und ÖV-Busse an die Steckdose gehängt, um sie zu laden? Hat es im Winterhalbjahr genügend Sonnenlicht um genau diese Tageszeit?

Ich schätze es, dass die Jungen sich um ihre Zukunft Sorgen machen und sie gestalten wollen. Das war ja bei uns auch so. Nur mit dem Unterschied, dass wir noch auf dem Erfahrungsschatz der älteren Menschen aufbauten und ihnen gegenüber Respekt zeigten. Was jedoch heute abgeht, ist blindes Hinterherlaufen zugunsten einer destruktiven Ideologie. Ich wünschte mir, die junge Generation würde wieder mehr nachdenken und nicht alles glauben was ihnen eingeimpft wird. Wir, die älteren Generationen, sollten die Jungen dabei unterstützen und vor ideologischer Indoktrinierung bewahren. Denn sie wissen nicht was sie tun.

Marcel Toeltl

Juhee, Wahlen!

Ich bin täglich als einer der ungeliebten Autofahrer unterwegs. Zurzeit werde ich vom Geschehen im Strassenverkehr an einigen Orten ziemlich abgelenkt. Da lächeln einem viele Gesichter von den unzähligen Plakaten entgegen.

Ja, manche haben ein sympatisches Lächeln, bei anderen ist es manchmal ziemlich verkrampft. Doch was ich generell feststellen kann, viele dieser Damen und Herren sind mir nicht bekannt. Auch deren Schlagworte und Themen sind mir nicht bekannt, da diese verschachtelt platzierten Plakate an mir vorbei huschen. Ich muss mich ja auf den Strassenverkehr konzentrieren.

Was mir aber aufgefallen ist, dass es einige Parteien mit den Plakaten übertreiben. Insbesondere die Partei, welche viel mit der Farbe Blau arbeitet. Auch die Orangen und überraschenderweise die Roten sind sehr gut vertreten. Jedenfalls auf meiner Hausstrecke.

Ich frage mich aber, wie die unzähligen Plakate, also die verschwendeten wertvollen Resourcen, zu den aktuellen politischen Themen passen. Gerade die Partei mit den meisten (blauen) Plakaten ist diejenige die sich für die CO2 Steuer stark macht. Sie will uns dazu zwingen weniger Resourcen zu verwenden. Aber beim Wahlkampf werden die eigenen Forderungen über den Haufen geworfen. Genauso bei den Roten und den Grünen.

Diese falsche Moral zeigt wessen Kind die Kandidaten solcher Parteien sind. Die Andern, also wir Bürger, sollen für den Klimawandel abgezockt und in unserem Verhalten eingeschränkt werden. Um jedoch seine Sitze in den lukrativen Räten zu ergattern, darf man mit Resourcen klotzen.

Und ja, liebe klimawandel-affine Parteien, wenn Ihr es fertig gebracht habt, dass wir uns das Autofahren nicht mehr leisten können, ist fertig mit Euren Plakaten an den Strassenrändern. Dann gibt es keine Autofahrer mehr, welche diese Plakate sehen. Und spätestens dann kommt die Stunde der Wahrheit. Dann reicht es nicht mehr genehm von den Plakaten herunter zu lächeln, in der Hoffnung, ein paar Stimmen mehr zu ergattern.

Marcel Toeltl

Moslems first!

Nein, eine Islamisierung findet nicht statt. Und nein, es wird niemandem was weggenommen. Auch werden wir nicht benachteiligt.

Als Elternteil meiner zwei schulpflichtigen Jungs lese ich die Information für Eltern des Schuljahres 2019/2020 des Schulkreis Rosenberg. Doch schon beim dritten Abschnitt bleibt mein Blick hängen. Was da geschrieben steht, kann ich nicht glauben. Also lese ich es nochmals, und nochmals. Doch der Inhalt wird nicht besser. Da steht doch klar geschrieben:

Bajram: Es kann höchstens ein Tag pro Schuljahr als Urlaub bezogen werden. Bei weiteren durch die Religionszugehörigkeit bedingten Absenzen müssen die beiden frei zu wählenden Halbtage (Jokertage) eingesetzt werden.

Wir kennen bei uns in der Schweiz christliche Feiertage, wie z.B. Auffahrt, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, Karfreitag, Weihnachten und je nach Kanton auch noch einige Andere. Und an all diesen Feiertagen haben die Moslems auch frei, was ja kein Problem ist. User Land, unsere Bräuche und Sitten.

Und nun hat doch unsere Schulleitung des Schulkreis Rosenberg ernsthaft das Gefühl und Bedürfnis, sie müsse den Kindern muslimischer Eltern noch einen zusätzlichen Freitag bescheren, um das muslimische Zuckerfest feiern zu können.

Wenn das keine Diskriminierung nicht muslimischer Kinder ist! Unsere Kinder MÜSSEN zur Schule, und Moslemkinder dürfen das Zuckerfest feiern und haben erst noch die zwei Halbtage (Jokertage) zugute. Dank dem Toleranzbedürfnis der Schulleitung werden also die Kinder von Moslems besser gestellt, als es unsere Eigenen sind.

Durch den sehr hohen Ausländeranteil in den Schulklassen sind vielen Eltern die daraus resultierenden Probleme, wie Leistungsunterschiede, Gewalt und Sprache bekannt. Und ehrlich gesagt, wer von uns Eltern hat sich nicht schon darüber gewundert, dass gerade muslimische Kinder viel, viel später ins Bett gehen, als es unsere Kinder tun? Gerade Kinder sollten genügend Schlaf habe, um am nächsten Tag erholt zu sein, damit sie neuen Schulstoff aufnehmen können. Müde Kinder sind nun mal nicht leistungsfähig.

Aber ja, da passt es doch gut, dass man gerade solchen Kindern auch noch einen weiteren schul- und bildungsfreien Tag, zum Playstation spielen, schenkt. Damit werden Leistungsunterschiede sicher kompensiert. Dass die Integrationsmassnahmen damit ausgehöhlt werden, scheint auch nicht wichtig zu sein.

Falls die Formulierung des besagten Abschnittes einfach unglücklich gewählt sein sollte, erwarte ich von der Schulleitung, dass sie dies korrigiert. Andernfalls kann klar davon ausgegangen werden, dass das Toleranzbedürfnis der Schulleitung wichtiger ist.

Marcel Toeltl

Elterninfo 2019/2020