Gross, grösser…plopp

Grössenwahn auf allen Stufen, oder wie Stärke zur Schwäche wird.

Das haben wir nun davon. Die mächtigen Eliten auf dem ganzen Planeten propagieren den Pfad der Globalisierung. Koste es was es wolle. Wachstum auf Gedeih und Verderben auf allen Stufen. Kommunen, Firmen und Konzerne, ökonomische und wirtschaftliche Organisationen, WEF, politische Staatsapparate, Behörden und sogar einzelne mächtige Personen. Getreu dem Motto: Macht Euch die Erde Untertan.

Dass diese Bestrebungen mittel- und langfristig mehr schaden als nützen, wollen diese Kreise und deren Mitläufer nicht wahrhaben.

Dass grosse Gebilde und Strukturen auf unserem Planeten nicht überlebensfähig sind, hat uns die Geschichte schon öfters gezeigt. Je grösser desto schwächer und verletzlicher ist die Hülle oder Aussengrenze. Analog einem Luftballon oder einer Seifenblase braucht es nicht viel, und das System kollabiert.

Einst starke Länder haben sich zur EU zusammen getan. Daraus folgte statt wirklicher Fortschritt mehr Behinderung und Regulierung. Nun sind wir in der Phase wo sich Diktaturen installieren und damit Unruhen erzeugen, da ganze Bevölkerungsschichten fremdbestimmt werden. Danach folgen dann Krisen und der Zerfall des elitären Konstrukts.

Auch in der Wirtschaft hat man schon gleichliegende Prozesse erlebt. Infolge Grössenwahn werden Firmen aufgekauft, zusammengelegt und reorganisiert. Im Endeffekt werden Mitarbeiter auf die Strasse gestellt, dass Knowhow geht verloren und wenn dann noch eine Krise dazu kommt, trennt man sich von Teilbereichen und besinnt sich zurück auf das Kernbusiness. Sozusagen ausser Spesen nix gewesen und mit vielen Verlierern.

Für die Profitgier und Interessen weniger werden die Selbstbestimmung und die Freiheit geopfert. Getarnt unter dem Deckmantel Wirtschaft und Personenfreizügigkeit wird die schädliche Globalisierung vorangetrieben. Natur- und Umweltschutz, wie auch die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Und nun kämpfen genau diese Eliten gegen die Begrenzungsinitiative. Diese Kreise wollen die einstig starke Schweiz in die unsäglich marodierende EU bringen. Dabei ist unsere Schweiz wenig davor aus allen Nähten zu platzen.

Es ist dringend Zeit für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, Zeit für die Rückkehr zur Freiheit.

Kleine Systeme sind einfacher zu Handhaben und überschaubarer als grosse komplexe Systeme. Überall spricht man von Kernkompetenzen und Kernteams, weil das eben funktioniert und schlagkräftig ist.

  • Wieso will man dann unbedingt in eine marode EU?
  • Wieso will man unsere Stärken zulasten unfähiger EU Bürokratie abgeben?
  • Wieso hält man an der Personenfreizügigkeit fest, wenn sie nur für ganz wenige finanzielle Vorteile bringt?
  • Wieso wird der Bürger entwaffnet und von den Sicherheitskräften und der Rechtsprechung im Stich gelassen? (Täterschutz statt Opferschutz)
  • Wieso werden Milliarden von Franken ins Ausland für höchst Fragwürdiges verschenkt, anstatt der eigenen Bevölkerung wieder zurückzugeben?
  • Wieso werden Facebook usw. gezwungen, kritische Betrachtungen gegen die eigene Regierung zu zensurieren?

Es gibt noch viele Wieso’s und Warum’s. Sagen wir JA zur Begrenzungsinitiative, JA zu einem kleinen, schlagkräftigen und fortschrittlichen Land. Grössenwahn war schon immer ungesund. Manchmal ist Weniger eben Mehr.

Marcel Toeltl

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