Zeit für Klimaschutz-Massnahmen

Mit ihrer illegalen, und von der linken Berner Stadtregierung geduldeten Belagerung des Bundesplatzes, will die indoktrinierte Klimajugend ein klares Zeichen in Sachen Klimapolitik setzen. Die Initianten und deren hörige Mitläufer wollen endlich dass die Schweiz, die im Pariser Klimaabkommen festgehaltenen Ziele, mit griffigen Massnahmen umsetzt.

Sie fordern also einschneidende Massnahmen, ohne zu wissen ob sie überhaupt erreichbar sind und wirken. Zumal ja die Schweiz ein verschwindend kleines Pünktchen auf dem Planeten ist. Und nicht nur das. Die Schweiz gilt immer noch als Dienstleistungsland. Sie ist keine Industrienation.

Verfolgt man im Twitter die Timelines von Nationalräten, welche eine umgehende Räumung des Bundesplatzes fordern, wird einem sofort eines klar. Der absolut grösste Teil der Tweets in diesen Timelines stammt von Forderern und linken Trollen der Klimaschutz-Massnahmen. Mit ihren Tweets greifen sie unsere Politiker in beleidigender Weise an und sind völlig Faktenresistent. Ja nicht mal konkrete und sinnvolle Vorschläge zur “Klimarettung” können sie unterbreiten. Es kommen immer die gleichen indoktrinierten Ansagen.

Nun denn, anscheinend will die Jugend wirklich dass so richtig, richtig griffige Klimaschutz-Massnahmen zeitnah umgesetzt werden. Ich schreibe absichtlich “die Jugend”, denn von Seite der vernünftigeren Jugend kommt ja kein Gegenspruch. Und es kommt auch kein Widerspruch von Wählern der Linken und Grünen. Es bleibt also die Feststellung dass Klimaschutz-Massnahmen herzhaft gewünscht werden.

Liebe Politiker in Bundesbern, tut doch der unerfahrenen Jugend und den Klimafanatikern den Gefallen und setzt griffige Klimaschutz-Massnahmen zeitnah um. Dann werden wir erlöst von illegalen Bundesplatz Besetzungen und den abstrusen Klimahüpfer-Tänzen Freitags. Dann können die Jugendlichen endlich wieder 5 Tage die Woche in die Schule und sich weiterbildenden Themen widmen. Denn die täglichen Klimathemen in der Schule sind nicht die grundlegenden Dinge die man im Rucksack für das tägliche (Über-) Leben in der Wirtschaft und der Gesellschaft benötigt.

Der älteren Generationen werden diese Klimaschutz-Massnahmen zwar das Leben etwas einschränken und erschweren. Doch Viele davon haben ihre Schäfchen im Trockenen oder haben noch etwas von unseren Sozialsystemen.

Doch der jüngsten und jüngeren Generationen werden diese Klimaschutz-Massnahmen so richtig, richtig weh tun. Sie werden auf sehr viel Angenehmes und Bequemes verzichten müssen, da sie es sich schlichtweg finanziell nicht mehr leisten können. Sie werden wochenlang die gleichen, alten und ungewaschenen Lumpen tragen, da Designer-Importkleidung viel zu teuer ist und wir keine Textilindustrie haben. Sie werden wieder lernen Briefe zu schreiben, da die ganze Kommunikations-Infrastruktur reduziert wird, weil die Stromkosten in die Höhe schnellen und die Abos unbezahlbar werden. Und falls die Erwartung sich erfüllt, dass die Temperaturen weltweit sinken, werden sie im Winter frieren, da Heizöl-Anlagen und Holzöfen nicht mehr existieren und der Strom exorbitant teurer geworden ist, so dass mit elektrisch Heizen auch nichts ist. Waschmaschinen, Geschirrspühler, Kühl- und Gefrierschränke, Kochherde- und Platten sind ein absolutes Luxusgut, da diese ebenfalls mit teurem Strom betrieben werden. Auch mit Netflix und Co. ist schluss. Von den ganzen E-Bikes, E-Scooter und E-Autos nicht zu sprechen.

Die Erkenntnis wird dann sein, dass es wohl doch gescheiter gewesen wäre eine ordentliche Schulbildung zu machen und sich in die Wirtschaft einzubringen. Dadurch hätte der Wohlstand erhalten bleiben können und der technologische Fortschritt hätte automatisch zur nachhaltigen Verbesserung des Klimas beigetragen.

Aber durch unüberlegte, ideologisch unreife und schädigende Sofort-Klimaschutz-Massnahmen wird unser Land, unser Kontinent ins Vor-Industriezeitalter katapultiert. Und die ganzen Fortschritte und Errungenschaften, welche unser Leben lebenswert machen, gehen verloren und müssen über Generationen wieder neu aufgebaut werden, bis wir wieder da sind, wo wir heute sind. Und dann geht das gleiche Klima-Getanze wieder von Vorne los.

Was das gebracht hat, können Sie selber beantworten.

Marcel Toeltl

Wenn die Realität doch anders ist

Wenn die Realität doch anders ist wird man manchmal Lügen gestraft. Dies zeigt nun ein Dokument aus St. Margrethen. Das kommt so wenn krampfhaft versucht wird die Wahrheit auszublenden und schön zu reden, wie es der Präsident der FDP Ortspartei in St. Margrethen schon seit Jahren praktiziert.

Wie man dem erwähnten Dokument entnehmen kann, gibt es in unserem Dorf 4 Landessprachen. Es sind dies aber nicht Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Mit 50 Prozent Ausländeranteil sind andere Kulturen stark vertreten. Und schaut man sich die Klassenlisten vom Kindergarten und der unteren Primarstufen an, findet man einen sehr grossen Teil an Namen, welche wir mit unseren Sprachkenntnissen kaum richtig aussprechen können.

Nun, das sind die Folgen der langjährigen Entwicklung in unserem Dorf. Die politische Dominanz der FDP und ihrer Mitläufer hat ihres in entscheidendem Masse dazu beigetragen. Und nein, es liegt nicht am Standort unserer Gemeinde. Denn in den umliegenden Gemeinden ist die Situation nicht so ausgeprägt.

Mit dem neuen Zonen- und Richtplan wird auch klar in welche Richtung es weiter gehen soll. Einzelne Zonen sollen umgezont werden damit sich noch mehr Gewerbe niederlassen kann. Wertvolle Grünflächen sollen umgezont werden, damit weiter gebaut werden kann. Und andere Zonen werden umgezont um verdichtetes Bauen zu ermöglichen. Gewisse Einfamilienhäuser würde man am liebsten gleich dem Erdboden flach machen um Wohnblöcke hinzustellen.

Und nur nebenbei erwähnt hat der FDP Präsident mit seinem Elektriker-Geschäft bei fast jedem Neubau den Installationsauftrag erhalten. Es stellt sich die Frage ob darum überall in unserem Dorf gebaut wird, um sich gegenseitig Aufträge zu zu spielen. Koste es, was es wolle. Die FDP als äusserst EU-affine Partei tut gerne alles dafür um eine 10 Millionen und mehr Schweiz zu erreichen.

Doch ernsthaft gefragt. Hat der Gemeinderat wirklich den Glauben er könne mit dieser Strategie der Ansiedelung von weiterer Industrie und Wohnblöcken noch steuerkräftige Neuzuzüger anlocken? Welche Schweizer Familie möchte in eine völlig überbaute Gemeinde ziehen, wenn schon von Anfang an klar ist dass ihre Kinder in der multikulti Schulklasse absolute Minderheit sind? Gut Verdienende werden ihren Kindern dies nicht antun.

Marcel Toeltl