1. August-Feier? – Braucht’s nicht!

Es ist endlich geschafft, Corona sei Dank. Die unsägliche 1. August-Feier, welche nur für Schweizer, Eidgenossen und echte Patrioten ist, wird vielerorts nicht durchgeführt. In einem von Migranten gefluteten Land, wie es die Schweiz europaweit anführt, stört so ein traditionelles Fest nur. Es könnte ja Menschen anderer Kulturen stören und verletzen, – ausser vielleicht einige angeblich Traumatisierte aus Kriegsgebieten, welche viel Geld in das 1. August Feuerwerk investieren und unsachgemäss damit in Wohnquartieren hantieren.

Und so macht man das, was die sozialen Schweizer am besten können, – man passt sich auch hier an. Damit wird das einst harte Granit-Land Schweiz an allen Ecken und Kanten geschliffen bis es nur noch ein runder Kieselstein ist, der im Gefüge der EU klang- und sanglos unter geht.

Aber halt, sind es wirklich die sozialen Schweizer die das 1. August-Fest gestrichen haben wollen? Oder gibt es da Strippenzieher, die das am liebsten so hätten, – und getan haben?

Dass es die sozialen Schweizer sind, glaube ich nicht. Denn das Sozialsein hat schon sehr lange Tradition in unserem Land. Und die 1. August-Feier ebenso. Also muss es einen anderen Grund haben.

Ob das 1. August-Fest vielerorts ausschliesslich wegen Corona frühzeitig gestrichen wurde, mag sein oder nicht sein. Bei uns in St. Margrethen hat der Gemeinderat jedenfalls schon sehr früh (3.Juni) unsere beliebte Veranstaltung abgesagt. Beliebt deshalb, weil wir in den letzten Jahren ein für alle Altersstufen attraktives Fest mit jeweils 600 bis 1000 Besucher hatten. Und dies bei Top Referenten wie Bundesräten, Parteipräsidenten (Stufe CH), Regierungsräten und Nationalräten. Und wie es scheint hat sich der FDP-lastige Gemeinderat keine Gedanken dazu gemacht wie man das Fest trotzdem durchführen könnte, z.B. durch Limitierung der Besucher mittels Eintrittsbändel.

Was also könnte sonst der Grund sein dass das 1. August-Fest in vielen Gemeinden gestrichen wurde?

Nun, zählt man 1 + 1 zusammen, damit meine ich die vielen positiv formulierten Medienberichte (linker Medien) zur EU und all derer die die Begrenzungsinitiative bekämpfen, kommt man zum Schluss dass dies von gewissen politischen Kreisen und NGO’s so gewollt ist.

Ganz vorne dabei ist die FDP und deren zugeneigten Wirtschaftskreise, gefolgt vom ganzen politischen Spektrum links der SVP. Diese für die Schweiz ungesunde Konstellation will um Gedeih und Verderben in die EU. Ja, wieder einmal heisst es Alle gegen Einen.

Und um dies so richtig zu unterstützen muss jede Gelegenheit genutzt werden, zu verhindern, dass der Schweizer Bevölkerung ihre Wurzeln und ihren Nationalstolz in Errinerung gerufen wird.

Der Nationalfeiertag liegt terminlich vor der wegweisenden Abstimmung zur Begrenzungsinitiative, welche der unheiligen Allianz um die FDP herum ein Dorn im Auge ist. Denn bei einem Ja würde die von der FDP definierte “pfefferscharfe Umsetzung” der verwässerten und weichgespülten Masseneinwanderungsinitiative (MEI) endlich durch den ursprünglich vorgesehen Inhalt korrigiert und umgesetzt.

Da die EU Turbos eigentlich keine griffigen Argumente haben, um den Beitritt zur maroden EU geschmackhaft zu machen, ist natürlich das Corona-Virus ein gern gesehener Verbündeter. Man kann damit Grossveranstaltungen und Demonstrationen verbieten, – ausser natürlich die geduldeten und gern gesehenen Demos welche im eigenen Interesse liegen.

Es wird an allen Fronten gegen die ehemals stolze und unabhängige Schweiz und deren Bürger vorgegangen. Man will das Erfolgsmodell Schweiz willentlich wirtschaftlich und sozial schädigen oder zerstören und den Bürgern ihren Nationalstolz und ihre Identität nehmen.

Mit der Streichung der 1. August-Feier ist ein weiterer Schritt getan. Der von den gewählten Politikern geschworene Eid ist nur noch Makulatur und die meisten Derer schauen nur noch auf ihre Karriere und ihre Pfründe. Und wir bezahlen sie noch dafür.

Ich wünsche mir den Zeitpunkt möglichst schnell herbei, wo ein stolzer Eidgenosse die Massen wieder bewegen kann mit der Aufforderung SWITZERLAND FIRST!

Marcel Toeltl

Persönliche Erfahrung mit UPC

Bin ich froh ist der Zusammenschluss zwischen Sunrise und UPC gescheitert. Die UPC hat ihren Laden voll nicht im Griff.

Im März 2020 erhielt ich eine Rechnung für einen Kabelanschluss der UPC, mit dem Vermerkt dass ich Eigentümer der Liegenschaft Wohnbaugenossenschaft Straubenzellstrasse 16b, 9014 St. Gallen sein soll. Im Begleitschreiben stand dann auch, dass mit der Begleichung der Rechnung die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der UPC Schweiz GmbH akzeptiert werden.

Nun, ich als vernunftbegabter und vorsichtiger Mensch habe daraufhin dir Rechnung nicht bezahlt. Wieso auch, ich habe ja keine Liegenschaft in St. Gallen.

In der Folge kam dann eine 1. und schlussendlich eine 2. Mahnung. Auf die 2. Mahnung hin habe ich dann den Telefonhörer in die Hand genommen. Und dies nur, weil ich zwar weiss dass ich klar im Vorteil bin, aber überhaupt keine Lust habe beim Betreibungsamt vorzutraben.

Ich habe der Dame am Telefon gesagt was Sache ist und sie hat es so angenommen. Damit war die Sache für’s Erste erledigt.

Und was kam heute mit der Post? Richtig, ein erneutes Schreiben der UPC bezüglich Rückfragen.

Erneut griff ich zum Telefon. Anfangs war das Gespräch sachlich, doch weil UPC keine Abklärungen macht, habe ich dann Tacheles gesprochen.

Mir häts dä Deckel glupft, was bei mir ganz selten geschieht. Ich habe der Dame gesagt die sollen endlich ihre Arbeit machen. Mann, es ist ja keine Sache beim Einwohneramt und dem Grundbuchamt nachzufragen ob ich jemals in St. Gallen gewohnt habe oder sogar eine Liegenschaft besitze.

Es ist weiss Gott nicht meine Aufgabe zu beweisen dass mir die Liegenschaft nicht gehört. Wie sollte ich auch?

Nun bin ich gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Marcel Toeltl

Über nette Zeitgenossen

Wie jeden Morgen werfe ich einen Blick aus dem Fenster in unseren Garten. Und schon steigt bei mir wieder mal der Blutdruck und ich werfe innerlich mit Worten um mich, welche in den Medien mit Pieps usw. zensiert werden.

Ich weiss ja dass wir in einer Wegwerf-Gesellschaft (kaufen – defekt – entsorgen – neu kaufen) leben. Aber dass manche Zeitgenossen dies auch auf Konsumartikel anwenden, ist nervig und primitiv. Primitiv deshalb, weil sorglos Alu Getränkedosen, Fastfood Kartons und Becher, Zigarettenstummel und gefüllte Robidog Säcke auf öffentlichem oder privatem Grund entsorgt werden. So ganz nach dem Motto, jemand anderes kann es entsorgen. Hauptsache ich bin es los.

Und nervig ist es für diejenigen, die den so entsorgten Abfall nun bei sich vorfinden und vor der Entscheidung stehen diesen Abfall sachgemäss zu entsorgen oder auf den öffentlichen Grund zu befördern, damit er zum Problem und Ärgernis vieler wird und die Gemeinde und Polizei endlich härter gegen Abfallsünder vorgeht. Und ja, soll ich, als nicht Hundehalter, nun den gefüllten und starkt stinkenden Robidog Sack zur nächsten Robidog Sammelstelle tragen oder bei mir in den Abfallsack tun? Sie verstehen sicher weshalb in so einer Situation der Blutdruck ansteigt.

Ja, manche Zeitgenossen machen sich das Leben sehr einfach. Sie wandeln als KonsumENTEN durchs Leben und hinterlassen überall ihre Spuren mit sorglos weggeworfenem Abfall. Die anderen können es ja aufräumen.

Viele davon sind noch in der Schule oder im jugendlichen Alter. Und viele davon klagen uns Ältere an, dass wir deren Zukunft zerstören und sie ihr klauen. Doch möchte ich daran erinnern, dass noch vor wenigen Jahrzehnten, als es diese junge Generation noch nicht gab, die Schweiz als sehr sauber galt. Da herrschte noch Ordnung, Disziplin und Achtung vor dem Eigentum anderer. Auch Respekt gegenüber der älteren Generationen wurde gezollt.

Und nun stellt sich die Frage, wer oder was ist daran schuld, dass es solche Zustände wie heute gibt?

Oder wie gerade heute an der Migrol Tankstelle in St. Margrethen erlebt. Da fährt eine junge Frau mit Beifahrerin, beide nicht angeschnallt, auf den möglichst des Eingangs nächsten, freien Tankplatz. Die Beifahrerin steigt aus und verschwindet im Laden. Der schicke Mercedes steht nun mit laufendem Motor und offenen Fenstern, ohne Tankvorgang, auf dem Tankplatz und die junge Frau am Handy.
Auf meinen Hinweis dass man hier nicht mit laufendem Motor halten und warten darf, rastet die junge Frau förmlich aus und schreit dass mich das nichts anginge. Ich habe ihr dann klar mitgeteilt dass es mich etwas angeht und bin dann losgefahren.

Und nein, ich bin überhaupt nicht neidisch auf die Mercedes Fahrerin. Wir wissen ja zu welcher Kategorie die meisten dieser jungen (BMW und Mercedes) Fahrer gehört. Und mit meinem V8 Muscle Car brauche ich mich nicht zu schämen. Dafür bleibt mir nur ein müdes Lächeln gegenüber diesen Posern und Ignoranten.

Nun nochmals zurück zur Frage, wer oder was ist daran schuld, dass wir heute solche Zustände haben?

Meine persönliche Analyse dazu besagt, dass unsere Generation daran nicht ganz unschuldig ist. Ich bin zwar erst sehr spät Vater geworden, aber ich beobachte und denke schon seit meiner Kindheit über vieles nach. Alles hat seine Ursache. Und diese zu ergründen erweitert den persönlichen Horizont.

Unsere, wie auch die Generationen davor, haben schon immer dafür gearbeitet und gelebt, um deren Kindern ein sicheres und besseres Leben zu ermöglichen. Diese Eltern haben dafür auf sehr viel sehr gerne verzichtet, denn es war ja für eine gute Sache. Ihr Kind sollte es mal besser haben als sie.

Und so entstand über Jahrzehnte hinweg eine Wohlstandsgesellschaft in der es fast an nichts fehlte. Die junge Generation wuchs auf Wolke 9 auf, wohlbehütet, absolut sicher und an nichts Fehlendem. Diese junge Generation hat null Erfahrung darin, was es heisst, für etwas zu kämpfen um daraus das Beste zu machen.

Und genau diese Jugend feiert sich heute, fast jeden Freitag, mit Klimatänzen ab, und stellt Forderungen der älteren Generationen gegenüber. Es geht sogar soweit dass Omas zur Klimasau denunziert werden und ältere Menschen Corona bedingt von der Gesellschaft isoliert dahinsterben sollen. Der Respekt und die Achtung gegenüber der älteren Generationen ist auf ein absolutes Minimum gesunken.

Die junge Generation ist sich überhaupt nicht bewusst was sie mit ihrem Verhalten und ihren Forderungen verursacht. Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Aber die Gegenwart, und insbesondere die Zukunft, kann man beeinflussen. Doch nur mit Fordern, ohne zu wissen oder zu erahnen was es für Konsequenzen hat, ist mehr als blauäugig. Eben, es fehlt an Erfahrung und dem Willen, auch mal das jahrzehnte alte Wissen der älteren Generationen abzuholen. Man weiss es ja besser, – schliesslich ging man ja zur Schule und was da vermittelt wird ist das einzig Wahre (wessen Wahrheit?). Mit zwanzig Jahren auf dem Designerkleider tragende Body, – Buckel kann man ja hier nicht sagen, da ein Buckel vom Chrampfen (Arbeiten) kommt – ist man allwissend und braucht die Alten nicht mehr.

Ja, unsere Gesellschaft hat es weit gebracht. Wir haben schon bald den menschlichen und gesellschaftlichen Touch Down erreicht.

Und falls es Junge gibt, welche sich nun darüber empören wie undifferenziert ich über Junge geschrieben habe, kann ich Euch beruhigen. Denn wenn dem so ist, dass Ihr euch empört habt, bin ich sicher dass ihr nicht zu denen gehört, welche asozial und rücksichtslos der Gesellschaft gegenüber stehen. Und mit diesem Wissen habe ich noch einen kleinen Funken der Hoffnung dass es mit unserer (noch) zivilisierten Gesellschaft weiter geht, und die momentane Situation nur eine vorübergehende Trübung ist. Also, wehrt Euch gegen diejenigen, die EURER Zukunft schaden, und nicht gegen diejenigen, die euch eine gute Zukunft vorbereitet haben.

Fortschritt ist oft Wohlstand, Rückschritt endet oft in Unruhen (haben wir jetzt schon) und Krieg.

Marcel Toeltl

Homeschooling

Meine Familie lebt im klassischen Familienmodell. Das bedeutet ich arbeite zu 100% und meine Frau führt das Unternehmen “Familie Zuhause”. Sie betreut unsere Kinder, führt den Haushalt, kauft ein, macht Frühstück und das Mittagessen und vieles mehr. Doch seit ein paar Wochen, wegen der vom Bundesrat verordneten Massnahmen infolge der Corona Pandemie, sieht der Alltag aller Familienmitglieder anders aus.

Meine Frau ist täglich mehrere Stunden mit der Betreuung beider Kinder (1, Kindergarten Jahr und 3. Schulklasse) beschäftigt, da sie bei den Aufgaben helfen und bei neuem Schulstoff quasi die Lehrkraft sein muss. Meine Frau macht das gut und unsere Kinder können den Lehrstoff in der geforderten Zeit, also nach vorgegebenem Stundenplan, absolvieren.

Bisher wurde so jeder Morgen durch das betreute Homeschooling beschlagnahmt. Meine Frau hat sich arrangiert und ich konnte dadurch meinen 100% Homeoffice Job meistens ungestört wahrnehmen.

Doch nun steht der Muttertag vor der Türe. Es ist also an der Zeit ein Muttertags-Geschenk zu basteln. Die Schule liefert dazu auch die Ideen, Vorlagen und Anleitungen. Das ist doch eine gefreute Sache.

Aber nun kommt der Haken. Bin ich denn Lehrer oder Schülerbetreuer? Mein Sohn muss nun dieses Muttertagsgeschenk basteln und ich darf/muss dabei helfen, da ja die zu beschenkende Mutter davon nichts erfahren darf. Das Geschenk ist nach Fertigstellung zu fotografieren und das Foto der Lehrerin einzureichen.

Die Schulen machen es sich schon einfach in dieser Corona-Krise. Wer wie ich bei einem 100% Job zurzeit im Homeoffice arbeitet, hat wohl andere Verpflichtungen als Kinder zu betreuen, welche ein anspruchsvolles, mehrstündiges Homeschooling absolvieren müssen.

Die Grundschulen sind noch nicht in der Digitalisierung angekommen und übertragen die Lehrertätigkeit den Eltern, – unbezahlt wohlverstanden.

Für was nochmals bezahlen wir Schulsteuern, wenn uns die Lehrertätigkeit und Betreuung schlussendlich übertragen und bei uns liegt?

Klar, es ist eine Ausnahmesituation. Und genau darum erwarte ich dass auch die Schulen und Lehrkräfte der Situation entsprechend einen Sonder-Effort leisten. Es kann nicht sein dass auch noch der Unterricht auf die, in dieser Situation schon anderweitig belasteten Eltern, abgewälzt wird.

Ich habe den glücklichen Umstand dass ich in der Informatik Zuhause bin und entsprechende Infrastruktur habe. Doch eine solche hat noch lange nicht jede Familie. Und doch wird dies von den Schulen als Selbstverständlichkeit angenommen.

Es wäre deshalb mehr als zu erwarten dass Familien für die erbrachten Leistungen und Aufwendungen einen steuerlichen Abzug oder eine Vergütung bekommen. Schliesslich wurden die Leistungen nicht freiwillig gemacht sondern als Folge der verordneten Corona Massnahmen aufgezwungen.

Wie die aktuelle Situation zeigt, ist unser Schulsystem nicht geeignet um Homeschooling zu betreiben. Nicht mal einen einfachen Online-Unterricht scheint es zu geben. Dabei sind verschiedene Softwarelösungen (Skype, Microsoft Teams usw.) auf dem Markt, welche genau dies ermöglichen würden.

Die Lösung kann jedoch nicht sein, dass Eltern ihre Kinder selber unterrichten müssen. Ansonsten ist das heutige Schulsystem ernsthaft in Frage zu stellen. Mit dem wöchentlichen Verteilen des Lehrstoffes an die Eltern, wie dies aktuell der Zustand ist, funktioniert der Unterricht anscheinend. Und so kann man sich fragen, wieso die Kinder überhaupt noch zum Präsenzunterricht müssen wenn die Eltern den Lehrstoff genauso vermitteln können.

Die Verantwortung liegt in dieser Zeit sowieso bei den Eltern. Und so könnten diejenigen Eltern, welche ihre Kinder selber (wahl- und wochenweise) unterrichten wollen, mit dem aktuell praktizierten System des Homeschooling in Zukunft fortfahren. Also einmal pro Woche ein Bildungspaket erhalten und damit zuhause unterrichten.

Marcel Toeltl

Diagnose: Verstopfung

Wieso nur? Vor etwa 10 Jahren führte man auf der Neudorfstrasse vor dem Grenzübergang in St. Margrethen die Doppelspur ein um den Verkehr zur Grenze vom fliessenden Verkehr zu trennen, da es immer zu langen Staus kam. Und heute, eine Dekade später, macht man dies rückgängig. Aber vielleicht haben die Verursacher dieser Aktion noch nicht gemerkt dass es mittlerweile viel mehr Strassenverkehr gibt. Manche Zeitgenossen scheinen tatsächlich in einer realitätsfernen Blase zu leben.

Die Kantonsstrasse, welche als Hauptstrasse signalisiert ist, wurde dank linksgrüner Ideologie nun wieder zum Hindernis umgebaut.
Was für eine Verschwendung von Steuergeldern. Klammheimlich, in Zeiten des Corona Virus, wo viel weniger Verkehr auf den Strassen verkehrt und die Grenzen dicht gemacht wurden.

Was für ein Schildbürger Streich.

Eine Kantonsstrasse, oder eben eine Hauptstrasse, dient dem Fluss des Verkehrs. Nicht umsonst dürfen auch keine neuen Bushaltestellen die Fahrspur behindern. Doch genau dies macht auch das Lichtsignal an der Abzweigung (keine Kreuzung!) Neudorfstrasse zur Altfeldstrasse.

Doch das Verkehrsregime des Kantons St. Gallen tickt links und feindlich gegenüber dem motorisierten Individualverkehr. Dies sieht man auch deutlich daran, dass Gebotstafeln wie die rotumrandete Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h, gut sichtbar am rechten Strassenrand platziert sind. Die grauen “Aufgehoben”-Tafeln jedoch wurden rechts am Strassenrand entfernt und stattdessen links platziert. Und dies erst noch nicht gut ersichtlich. Und wenn man “Glück” hat, sieht man die Tafel nicht mal, weil gerade ein Lastwagen entgegen kommt. Und so erlebt man täglich dass Autofahrer die “Aufgehoben”-Tafel nicht sehen und weiterhin mit der reduzierten Geschwindigkeit fahren. Damit ist das linksgrüne Ziel erreicht.

Doch nochmals zurück zur kastrierten Neudorfstrasse. Es empfiehlt sich wirklich die Situation vor Ort anzusehen.

Da gibt es Fussgänger-Inseln im gelben Nirvana (gelb markierter breiter Streifen zwischen den Fahrspuren) zur Verhinderung von Überholmanövern. Das scheint der einzige Grund für deren Existenz zu sein. Anders kann man das fragwürdige Vorhandensein an unnützen Stellen kaum erklären.

Es stellt sich die Frage was der eigentliche Grund dieser Spur-Reduktion durch Schreibtischtäter bezwecken soll. Dass der Verkehr abgenommen hat, wie es in der Zeitung geschrieben stand, mag ich bezweifeln. Ok, ja gut, während des Lockdowns hat es tatsächlich weniger Verkehr. Doch in Zeiten der offenen Grenzen, und nun auch noch durch die neue Anwesenheit der Stadler Rail, hat es nicht weniger Verkehr. Nein, es hat mehr Verkehr. Und wie entgegen anderen Behauptungen zu erwarten war, kommen doch sehr viele Stadler Mitarbeiter mit dem Auto zu Arbeit.

Ein anderer Grund für die Spurreduktion in der Neudorfstrasse könnte allenfalls Folgender sein.

Vielleicht will man damit absichtlich den Leidensdruck der Grenzgänger und des Grenzverkehrs durch absichtlich herbeigeführte Staus erhöhen, damit unsere österreichischen Nachbarn endlich vorwärts machen mit dem Anschluss an unseren Autobahn-Anschluss, welcher schon seit Jahren brach liegt? Doch diese schlaue Taktik traue ich unseren Politikern und Verkehrsplanern nicht zu.

Der einzige Grund, weshalb ich dieser einspurigen Verkehrsbehinderung zustimmen könnte ist, dass man den grenzgängigen Pendlern, welche uns von unseren Arbeitsplätzen verdrängen, den Verleider aufzwingen will, damit diese keine Lust mehr haben im täglichen Stau zu stehen. Doch dank unseren EU-hörigen Politikern bleibt dies wohl eher ein Wunschtraum.

Was wird mit der Spurreduktion noch erreicht? Bisher konnte man, von der Autobahn herkommend, den Dorfkern umfahren wenn man in Richtung Rheineck wollte. Bildet sich jedoch nun ein täglicher Stau zu Stosszeiten auf der Neudorfstrasse, wird ein Teil dieses Verkehrs den Weg am Rheinpark vorbei, über die Haupstrasse durchs Dorfzentrum nutzen. Damit haben wir dann beglückender Weise noch mehr Verkehr im Dorf.

Früher gab es die berüchtigten Staus am Walensee (“Oh Walesee Du Qualesee”). Neu könnte dies dann für St. Margrethen zutreffen. Insbesondere dann wenn Ferienrückreise-Verkehr herrscht oder wieder mal die Autobahn wegen eines Unfalls gesperrt sein sollte. Und kommt diese Situation während der Sanierung der Hauptstrasse bis zum Oktober 2020 vor, dann ist der strassentechnische Flaschenhals vom Rheintal in unserem Dorf verstopft. Dann gibt es kein Durchkommen mehr.

Aber eben, an Weitsicht fehlt es unseren lächelnden Politikern immer mehr. Sie lassen sich nicht wählen um dem Volk zu dienen, sondern sind primär auf persönliche Vorteile fokussiert.

Marcel Toeltl

Öffentliche Aufforderung an alle Medien

Hiermit fordere ich alle Medien auf die Rechte an den von mir gemachten Bildern zu respektieren und diese Bilder aus sämtlichen Online-Medien, Archiven und Suchmaschinen entfernen zu lassen. Es sind meine Bilder und ich gebe Euch kein Recht dazu diese verwenden zu dürfen.

Euer Vorgehen ist in keiner Weise Qualitätsjournalismus. Bei jedem Verbrecher, (mehrfache) Gewaltverbrecher und Fahndungsfotos von Ebensolchen geht Ihr behutsamer vor und verpixelt deren Bilder oder betont die Unschuldsvermutung.

Ich bin nicht verurteilt!

Zurück zu meinen Forderungen bezüglich der nicht mehr Verwendung der Bilder. Ihr habt zwei Woche Zeit die Bilder zu entfernen. Sollten mir nach dieser Zeit von Lesern noch Bilder gemeldet werden, welche meinem Recht unterstehen, werde ich rechtliche Massnahmen prüfen.

St. Galler Tagblatt reitet ein totes Pferd

Als ich mich entschlossen habe für den Kantonsrat zu kandidieren, wusste ich dass insbesondere das St. Galler Tagblatt alte Geschichten aufwärmen wird. Und das hat es heute auch erwartungsgemäss getan, – wie wir es gewohnt sind vom Qualitätsjournalismus.

Doch wieso bin ich ganz zuoberst auf dem Radar des Tagblatts? Braucht das Tagblatt einen Prügelknaben oder hat es Angst vor meinen Worten? Das Tagblatt ist ja nicht ein Boulevard-Blatt und hat es, so mein Empfinden, nicht nötig primitive Hetze, mit einem alten Thema, gegen einen Bürger zu machen, der für seine Heimat einsteht und unbequeme Dinge beim Namen nennt.

Doch schauen wir mal was die Tatsachen sind. Es gab 3 Anzeigen infolge meines Blog-Beitrages. Am 6. November 2015 wurde ich vom Kreisgericht Rheintal dafür rechtsgültig freigesprochen.

In einem anderen Verfahren zu dieser Causa ging ich als Kläger vor’s Bundesgericht. Ich war der Kläger gegen die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen und Markus Portmann. Doch leider haben die Richter mit dem Urteil vom 23. Juni 2017 meine Beschwerde wegen übler Nachrede und Verleumdung abgewiesen. Die Qualitätsmedien haben danach geschickt einen Fall Toeltl daraus gemacht und nennen mich nun straffrei “Nazi-Sympatisant”. Dabei war es ein Fall Portmann.

Im weiteren Verlauf der Geschichte zum Blog Eintrag wurden 2 Journalisten von mir angezeigt und rechtskräftig verurteilt.

Der Journalist Laurens van Roijen, welcher am lautesten bellte und schlussendlich rechtsgültig (Obergericht Kanton Zürich, UE150184-O/U/KIE) verurteilt wurde.

Und dann noch der St. Galler Tagblatt Journalist Marcel Elsener, welcher anscheinend im Übereifer davon ausging, dass ich ein verurteilter Rassist sei. Ein Journalist also, welcher über die gezielt hetzerischen Berichte seines eigenen Arbeits-/Auftraggebers, dem St. Galler Tagblatt, gestolpert ist. Ein Journalist also, welcher ansonsten akribisch recherchiert, der aber in meinem Fall einfach mal öffentlich behauptete ich sei ein verurteilter Rassist. Die Korrektur im Tagblatt kam dann erst als die Strafanzeige schon bei der Staatsanwaltschaft eingereicht worden war, – und sich somit strafmildernd auswirken sollte. Das Tagblatt und alle sonst so lauernden Journalisten liessen die Behauptung von Marcel Elsener einfach einen Monat lang so im Raum stehen. Wahrscheinlich waren sie der Meinung dass Toeltl, also ich, sowieso schon erledigt ist und mit der Behauptung von Marcel Elsener der Sargdeckel zugenagelt sei.

Interessanterweise hat nach der Verurteilung von Marcel Elsener (Strafbefehl, ST.2018.317) das Tagblatt mit keinem Wort darüber berichtet. Das nennt sich dann neutraler und vollumfänglicher Qualitätsjournalismus. Gerade im Dezember 2019 wurde das Team vom St. Galler Tagblatt mit dem Medienpreis (https://www.medienpreis-ostschweiz.ch/) ausgezeichnet. Eines der Team Mitglieder ist Marcel Elsener.

Fazit: Der Rassismusartikel, über dessen Erweiterung wir demnächst abstimmen, ist eine Gefahr für genau diejenigen, welche peinlichst genau darauf achten dass Rechte oder kritische Bürger sich menschenrechtskonform verhalten.

Wie mein Fall jedoch zeigt, waren meine Äusserungen konform, aber die Statements der rechtskräftig verurteilten Journalisten nicht.

Bin ich deshalb nun der Feind der Journalisten, weil ich mich mit Worten gewehrt habe?

Ja, das Tagblatt St. Gallen reitet ein totes Pferd. Und viele gleichgesinnte Medien reiten ebenso mit. Was das Tagblatt da gegen mich betreibt könnte man schon fast als Rufmord bezeichnen und wäre sicher ein Fall für den Presserat. Aber soweit will ich nicht gehen.

Es ist ja schön wenn mein Name als einziger von über 1000 Kantonsratskandidaten des Kantons St. Gallen im Regionaljournal von SRF genannt wird. Allerdings wünschte ich mir dies unter anderen Umständen, und nicht mit alten abgehangenen Geschichten. Es ist tragisch wenn Journalisten keine neuen Argumente mehr haben und lieber versuchen ein totes Pferd zu reiten.

Ein Bekannter sagte mir heute, das St. Galler Tagblatt habe mir mit diesem Artikel (https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/svp-rheintal-schickt-nazi-sympathisanten-in-den-kantonsrats-wahlkampf-ld.1183058) den Kopf abgeschlagen.

Vielleicht sollten sich die Journalisten einmal mit der griechischen Mythologie, insbesondere der Hydra, befassen.

Marcel Toeltl

Wahlen kritisch hinterfragt

Vielleicht fragt sich der eine oder andere von euch weshalb ich in den Social Medias wahrscheinlich mehr Berichte aus dem nahen Ausland einbringe, als solche von nationalen Themen.

Gerade zur Zeit der kommenden Wahlen greifen die meisten Kandidaten lokale Themen auf und versuchen sich damit irgendwie in Position zu bringen.

Doch meine Meinung ist, das diese lokalen Themen einerseits durch die meist linken Systemmedien gepusht werden, um den Gleichgesinnten in die Hände zu spielen, und die Anders- und Weiterdenkenden in die Oppositionsrolle zu drängen.

Ebenso glaube ich es werden die unbequemen Themen, welche die Ursache für viele nationale und lokale Missstände sind, ausgeblendet, da ansonsten gerade linke und grüne Kandidaten argument- und chancenlos wären.

Selber schaue ich gerne über den Tellerrand um von anderen zu lernen. Ich habe kein Studium nachzuweisen und ich bin auch nicht Dr. von irgendwas. Ich kann selber denken und schwimme vielfach gegen den Strom um neue Erkenntnisse zu erfahren und so meinen Wissenshorizont täglich durch die Realität zu erweitern.

Ein Blick über die Grenze, insbesondere nach Deutschland, zeigt deutlich was bei uns noch kommen kann, wenn wir weiterhin so fahrlässig mit unserer Sicherheit durch offene Grenzen und der Willkommenskultur umgehen. In der freien Natur wird jedes Tier, das blindes Vertrauen hat, innert kürze gefressen.

Jeder von uns schliesst nicht grundlos seine Haustüre ab. Wieso also die Grenzen offen lassen? Es mag sein dass sich bei vielen der Instinkt zu überleben zurückgebildet hat. Sowas kommt in der Evolution vor. Doch die täglichen Ereignisse, welche nur schwer den Weg in die Öffentlichkeit finden, weil sie von gewissen Kreisen nicht genannt werden möchten, zeigen deutlich dass nicht alle Menschen so sozial und gutgläubig sind, wie es sich viele in unseren Breitengraden herbeiwünschen.

Diese liberale und gutgläubige Politik wird durch andere Interessensgruppen voll ausgenutzt. Viele Politiker sind vorwiegend auf ihre persönlichen Vorteile ausgerichtet und handeln auch so. Dass sie dabei dem eigenen Volk und Land Schaden zufügen, interessiert sie nicht. Im Gegenteil, sie versuchen sich zu profilieren mit teuren Lösungen, welche zur Ablenkung ihrer selber verursachten Missständen dienen.

Ich sags mal so. Viele Politiker sind nicht politisch aktiv um Probleme zu lösen, – nein, sie sind das Problem oder ein Teil des Problems.

Marcel Toeltl

Nomination zur Kantonsrat Kandidatur

Am 5. Dezember 2019 wurde ich von der SVP Kreis Rheintal für die Kandidatur zum Kantonsrat nominiert. Es freut mich sehr dass die anwesenden Parteimitglieder mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben.

Ich habe mir eine Kandidatur zum Kantonsrat lange und reiflich überlegt. Wenn ich mich für etwas entscheide, dann ziehe ich es auch durch. Mir ist wichtig dass diejenigen, die mir ihre Stimme geben, wissen, dass ich mich für sie einsetze.

Die SVP nennt sich die Partei des Mittelstandes. Doch der Mittelstand bröckelt immer mehr ab. Es gibt viel zu viele Politiker die nur auf die Karriere bedacht sind, überall genehm erscheinen wollen, und deshalb in vielen Themen zum kopfnickenden Mitläufer agieren. Dies hat katastrophale Folgen für unsere Kultur und unsere Heimat.

Es braucht Politiker die polarisieren, neue Ideen einbringen und diese auch vertreten. Solange nämlich der Grossteil der Politiker genehm sein will, und damit gleichgepolt denkt und handelt, wird es keine guten Lösungen geben. Die Meinungen müssen vielfältig und divergierend, also unterschiedlich sein. Um wirklich fortschrittlich und zielorientiert zu handeln muss auch die Kultur der Meinungsvielfalt gelebt werden. Und jeder der dagegen ankämpft verhindert gute Lösungen. Darf man nämlich unangenehme Dinge nicht beim Namen nennen, können Lösungen auch nicht seriös angegangen werden.

Mein Fokus liegt klar in der Erhaltung unserer Werte, unserer Kultur und unseren Errungenschaften. Dies sind wir unseren Ahnen und noch viel mehr unseren Kindern schuldig. Ich will nicht eines Tages meinen Kindern erklären müssen, weshalb wir nur zugeschaut und nichts unternommen haben. Raubt man einem Land seine Identität und Kultur geht damit die Heimat verloren.

In diesem Sinne freue ich mich auf Ihre Unterstützung, damit ich mich im Kantonsrat für uns Bürger, unsere Kinder, unsere Traditionen und unsere Heimat einsetzen kann.

Herzlichen Dank.

Marcel Toeltl

Denn sie wissen nicht was sie tun

Der letzte Freitag hat’s wieder mal gezeigt. Sie wissen nicht was sie tun, wieso sie es tun und für wen sie es tun. Aber sie machen mit, – ungezwungen oder eben auch im erzwungenen Kollektiv ganzer Schulklassen. Weltweit, oder doch nur in Deutschland und ein paar wenigen anderen Ländern, sind sie jeweils am Freitag auf den Strassen und demonstrieren immer skuriler gegen den wirtschaftlichen Fortschritt, gegen den Wohlstand und für das Klima.

Für das Klima zu demonstrieren ist etwa so, wie wenn man dafür demonstrieren würde, dass die Erde sich schneller drehen soll, um genügend Wind für die stromerzeugenden Windräder zu gewährleisten. Aber die Erde mit ihrem Klima gibt es schon viel, viel länger als es den Menschen gibt. Die Erde hat schon sehr viel durchgemacht, von dem wir nicht mal wissen dass es solches gab. Sie hat schon mehrere Eiszeiten hinter sich, sie wurde und wird immer wieder von Sonnenstürmen getroffen. Die Erde hat schon unzählige Vulkan- und Methangas-Ausbrüche, wie auch schon viele Meteoriten- und Asteroideneinschläge hinter sich. Und trotzdem dreht sie sich wie bisher, und die Natur nimmt ihren Lauf. Lebewesen und Pflanzen sterben aus, andere Lebensformen entstehen und all dies schon über Millionen von Jahre hinweg. In all dieser Zeit hat das Klima schon unzählige Wandel durchgemacht, und immer hat die Natur ihren Weg zum Überleben gefunden.

Es scheint so, dass das Demonstrieren für das Klima eine unnötige Aktion ist. Es gab schon früher Demonstrationen, z.B. beim Waldsterben, den Borkenkäfern, gegen Autos, gegen Atomkraftwerke, gegen Wasserkraftwerke (künstliche Stauseen) und gegen Windkraftanlagen. Es sind alles Themen der Grünen. Nun wird für das Klima demonstriert. Immer werden mit der Komponente Angst vor allem Junge Leute auf die Strasse geholt. Nun sind es sogar Schulklassen und ihre Lehrer, welche lieber bei schönem Wetter draussen rumhüpfen, statt etwas Sinnvolles zu lernen.

Die ganz jungen Menschen, welche meistens sowieso glauben, sie wissen und können schon alles, wollen den älteren Generationen vorschreiben, was sie zu tun und wie sie zu leben haben. Doch wenn man mal hinterfragt, woher diese jungen Leute ihr Wissen haben, sieht’s schon ganz anders aus. Zu den Wissensvermittlern gehören z.B. ideologisch bereinigte Kinderbücher und Filme, ideologisch indoktrinierte Werbung auf Plakaten und Werbespots (meistens mit einem dunkelhäutigen Partner usw.), ideologisch ausgebildete und ausgewählte Lehrkräfte, ideologisch überarbeitete Lehrpläne und Lehrmittel, meistens sehr einseitig orientierte linkslastige Medienbeiträge in der Tagespresse, dem TV und Radio.

Bei all dieser ideologischen Indoktrinierung unserer Jüngsten wundert es nicht mehr, dass sie so gefügig auf die Strasse gehen und für linke Themen demonstrieren. Es ist eine politisch ideologisch motivierte Vergewaltigung der jungen Generation und ein Vorzeichen dafür, dass unsere Gesellschaft im Chaos und Anarchie enden wird.

Willst Du keinen faulen Apfel, pflück in direkt vom Stamm. Die junge Generation hat aufgrund dieser einseitig aufgezwungenen Verbildung kaum die Möglichkeit ihren Horizont zu erweitern. Sie lernt nicht mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen umzugehen. Sie lernt nicht weitsichtig zu handeln. Sie baut ihre Erkenntnis nur auf der Basis der linken und grünen Weltanschauung auf. Die Vernunft bleibt dabei auf der Strecke. Bereits heute sieht man die Folgen dieser Erziehung und Formung in Gestalt der Antifa und der Autonomen. Die tunnelblickartige Weltanschauung und die Unfähigkeit mit anderen Meinungen umzugehen, wird durch Gewalteskalationen versucht zu lösen. Und dies ist ganz sicher der falsche Weg.

Wir, die älteren Generationen, haben die Pflicht der jungen Generation Weisheit und Erfahrung mit auf den Weg zu geben. So wie wir es von unseren Vorfahren auch mitbekommen haben. Nur so gibt es Stabilität, Sicherheit und eine verantwortungsvolle nächste Generation.

Die linksgrüne Ideologie hat nur zum Ziel, unsere Gesellschaft aufzubrechen, die Stabilität aufzuweichen und unseren Wohlstand zu vernichten. Der Irrglaube, wenn alle gleich und gleich arm sind, sei die ideale Gesellschaftsform, wird im völligen Chaos enden.

Mittels Umweltabgaben und CO2-Steuer, Verbote für Ölheizungen und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, geben diese Klimafanatiker vor, das Klima zu retten. Dabei geht es nur um reinen Sozialismus, Planwirtschaft, Unterdückung und Enteignung. Leider haben die Jüngsten noch keine Kenntnis darüber, da sie in der ideologischen Parallelwelt herangezüchtet werden. Und jeder der diese Machenschaften und die linke falsche Politik kritisiert, ist automatisch Nazi.

Ich gebe den Klimastreikern gerne Denkanstösse mit auf den Weg.

Was habt Ihr erreicht wenn die Wirtschaft und das Land am Boden liegt und die Gesellschaft gespalten wurde, nur weil die Energiestrategie nicht funktioniert hat und das CO2 dadurch auch nicht reduziert wurde? Habt Ihr dann kollektiv versagt? Wem gebt Ihr dann die Schuld? Oder folgt Ihr wieder den linken Ideologen, da diese erneut eine Katastrophe erfunden haben?

Was nützen Windräder ohne Wind? Scheint Nachts auch die Sonne für Fotovoltaik-Anlagen? Wie soll konstant Strom zur Verfügung stehen, wenn alle Atomkraftwerke abgestellt sind? Wie können Wasserkraftwerke funktionieren, wenn der wenige Strom für Anderes (Industrie, ÖV, Spitäler, Haushalte, Küchen usw.) verwendet werden muss, statt Wasser in die Stauseen zu pumpen? Wer bezahlt die ganzen Städteumbauten zur Ersetzung der ganzen Strom-Infrastruktur durch dickere Kabel und unzählig neue Trafostationen für all die Millionen Ladestationen für eAuto, eScooter und eBikes?

Angenommen, Ihr habt es mit eurer Politik eines Tages tatsächlich geschafft das CO2 zu reduzieren und das Klima zu retten, wie sieht dann die Lösung für folgendes Problem aus?

Nochmals angenommen, wir sind eines Tages nur noch mit eFahrzeugen (Bahn, ÖV, Flugzeug, Auto, Sanität, Pannendienst usw.) unterwegs und die herbeigesehnten schneereichen und kalten Winter sind zurückgekehrt. Die Fotovoltaik-Anlagen und Solarpanels sind mit einem halben Meter Schnee bedeckt, die Stauseen gefroren, Cheminées, Kachelöfen und Ölheizungen verboten, Windräder festgefroren und die Menschen auf dem Weg zu Arbeit. Was denkt Ihr wo der ganze Strom herkommt? Und nein, Speichersysteme für solche alltäglichen Szenarien gibt es noch nicht.

Und stellt Euch vor, ihr steckt über Stunden mit tausenden Anderen im Stau auf der Autobahn mit euren eFahrzeugen. Der Akku vom Fahrzeug entleert sich zusehends, weil ihr es wohlig warm im Auto haben wollt. Das eine und andere Fahrzeug wird mit entladenem Akku stehen bleiben. Auch der Pannendienst hat dann fertig. Denn auch diese Fahrzeuge müssen an die Steckdose nach wenigen helfenden Einsätzen. Und wie lange es braucht um ein Fahrzeug zu laden, wisst ihr sicher. Ich kann Euch versprechen, es wird ungemütlich lange kalt sein in eurem Fahrzeug.

Und noch eine kleine Denksportaufgabe. Zu welcher Tageszeit werden wohl die Millionen eAutos, eScooter, eBikes und ÖV-Busse an die Steckdose gehängt, um sie zu laden? Hat es im Winterhalbjahr genügend Sonnenlicht um genau diese Tageszeit?

Ich schätze es, dass die Jungen sich um ihre Zukunft Sorgen machen und sie gestalten wollen. Das war ja bei uns auch so. Nur mit dem Unterschied, dass wir noch auf dem Erfahrungsschatz der älteren Menschen aufbauten und ihnen gegenüber Respekt zeigten. Was jedoch heute abgeht, ist blindes Hinterherlaufen zugunsten einer destruktiven Ideologie. Ich wünschte mir, die junge Generation würde wieder mehr nachdenken und nicht alles glauben was ihnen eingeimpft wird. Wir, die älteren Generationen, sollten die Jungen dabei unterstützen und vor ideologischer Indoktrinierung bewahren. Denn sie wissen nicht was sie tun.

Marcel Toeltl