Sieben Kandidaten für sechs Sitze im Gemeinderat

Tagblatt Online, 17. Juli 2012 16:59:20

Sieben Kandidaten für sechs Sitze im Gemeinderat

ST. MARGRETHEN. Auf Ende Amtsdauer 2012 treten vier Mitglieder aus den Gemeindebehörden zurück. Die Vorschläge für die Erneuerungswahlen im Herbst sind eingereicht worden. Bis letzten Freitag konnten die politischen Parteien und Interessengruppen ihre Wahlvorschläge für die Amtsdauer 2013 bis 2016 einreichen. Die Wahlen finden am 23. September statt. Für die sechs Sitze im St. Margrether Gemeinderat wurden sieben Wahlvorschläge eingereicht. Die SVP St. Margrethen will zurück in den Gemeinderat und steigt mit Marcel Toeltl, Datenbankadministrator/Betriebsökonom, ins Rennen. Neu in den Gemeinderat wollen ebenso Darina Lechner-Oswald, Immobilienverwalterin mit eidg. FA (FDP), und Jacqueline Stäbler, kfm. Angestellte (SP). Der Wahl stellen sich auch die bisherigen Gemeinderäte Peter Haas, Bodenleger/Geschäftsführer (FDP), Roland Kluser, Fachlehrer ZbW (CVP), Martin Koster, Berufsfachschullehrer (parteilos), und Bruno Zoller, Schadeninspektor (CVP).

Zu keiner Kampfwahl kommt es um das Präsidium der politischen Gemeinde. Der bisherige Gemeindepräsident Reto Friedauer, lic. oec. HSG (parteilos), tritt nochmals an.

Für die fünf Sitze in der Geschäftsprüfungskommission bewerben sich sechs Kandidierende: Fabian Herter, dipl. Betriebswirtschafter HF/Buchhalter (SVP, neu); Hanspeter Künzler, Verkaufsleiter (FDP, neu); Martin Müller, Bankkaufmann (FDP, bisher); Monika Rüesch, eidg. dipl. Immobilientreuhänderin (CVP, bisher); Martin Schmuckli, Unternehmer (CVP, bisher), und Peter Staub, Geschäftsführer/Inhaber (parteilos, neu). (gk)

SVP mit drei neuen Kandidaten

Tagblatt Online, 10. Juli 2012 01:35:00

ST. MARGRETHEN. Nachdem der einstmalige SVP-Gemeinderat Martin Koster aus der Partei ausgetreten ist, möchte die SVP das Comeback mit neuem Kandidaten schaffen.

An der Nominationsversammlung berichtete Ortsparteipräsidentin Karin Thurnheer über die laufenden Grossprojekte der Gemeinde wie Europuls und Zentrumsgestaltung. Man sehe leider noch nichts, aber im Hintergrund laufe die Planung auf Hochtouren. Das Potenzial für zukünftige Meilensteine in der Ortsentwicklung sei nach wie vor vorhanden. Weniger erfreut zeigt sich die SVP über den Schulrat, der die Aufnahme des Kopfbedeckungsverbotes in die referendumspflichtige Schulordnung dem ahnungslosen Bürger als sein Verdienst verkaufte. Dabei sei es die SVP gewesen, die schon vor Monaten ein entsprechendes Initiativbegehren zur Prüfung einreichte. Nichtsdestotrotz sei das Ziel erreicht worden, strenggläubigen Moslems keine Sonderrechte einzuräumen.

Nachdem der einstmalige SVP-Gemeinderat Martin Koster aus der Partei ausgetreten ist, möchte die SVP das Comeback mit einem neuen Kandidaten schaffen. Zur Verfügung stellt sich Familienvater Marcel Toeltl, Jg. 1961. Als Betriebsökonom, ehemals Selbständigerwerbender im Bereich Informatik Schulungen und seit 2006 Datenbankadministrator im Bankensektor bringt er die nötigen Voraussetzungen für dieses Amt mit. Auch für die GPK konnte mit Fabian Herter, Jg. 1979, ein geeigneter Kandidat nominiert werden. Er ist Vizepräsident der Ortspartei und in der Geschäftsleitung der Kreispartei. Der dipl. Betriebswirtschafter HF ist als Buchhalter in einem Rheintaler KMU beschäftigt und sieht in der GPK eine spannende Herausforderung. Zuletzt darf auch für die GPK der Schulgemeinde eine Kandidatin gestellt werden. SVP-Revisorin Désirée Ketterlé, Jg. 1961, würde diese Aufgabe gerne gewissenhaft ausführen. Sie hat selber Kinder bzw. bereits Grosskinder und arbeitet als Hauswartin und Promoterin. Alle Kandidaten wurden einstimmig nominiert und freuen sich auf den bevorstehenden Wahlkampf. (pd)

Wahljahr bewirkt bei Schule Wunder

Tagblatt, 5.Juli 2012

Nach dem sich die Schule St. Margrethen lange geweigert hatte, interessierten Eltern den im Rheintaler mit dem Titel “Schule ist besser als erträumt” lauthals verkündeten SEst-Evaluationsbericht zur Einsicht zur Verfügung zu stellen, fand zwischenzeitlich ein wundersamer Sinneswandel statt. Und nun ist ein weiteres Wunder geschehen: Dem neuen Mitteilungsblatt der Gemeinde ist zu entnehmen, dass der Schulrat, entgegen seiner früheren Absicht, nun doch vor hat, das bisher lediglich in den internen Hausordnungen enthaltene Kopfbedeckungsverbot in die referendumspflichtige Schulordnung zu überführen, damit es auch einer allfälligen Anfechtung durch Strenggläubige standhält. Dass die SVP-Ortspartei dem Schulrat bereits im März eine entsprechende Initiative zur Prüfung vorgelegt hatte, wird erstaunlicherweise mit keinem Satz erwähnt. So stellt sich unweigerlich die Frage: Ist der Schulrat von sich aus zur besseren Einsicht gelangt oder hat sein Einlenken mit dem bevorstehenden Wahlkampf zu tun?

Marcel Toeltl

Herzlich willkommen!

Es freut mich sehr, dass Sie mich auf meiner Webseite besuchen. Auf dieser Seite finden Sie Informationen über meine Person und meine politischen Aktivitäten.

Am 23. September 2012 stelle ich mich zur Wahl in den Gemeinderat. Ich möchte gerne meine Arbeit für ein attraktives und lebenswertes St.Margrethen in den Dienst der Bevölkerung stellen und freue mich über Ihre Unterstützung.

Herzlich,

Marcel Toeltl